Oldenburg

DGB: „GeMAInsam Zukunft gestalten“

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Gewerkschaften rufen in diesem Jahr zum Tag der Arbeit wieder auf die Straßen auf. Am Vorabend um 19.30 Uhr findet der traditionelle „Rock gegen Rechts“ statt.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Gewerkschaften rufen in diesem Jahr zum Tag der Arbeit wieder auf die Straßen auf. Am Vorabend um 19.30 Uhr findet der traditionelle „Rock gegen Rechts“ statt.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (cb/pm) Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Gewerkschaften rufen in diesem Jahr zum Tag der Arbeit wieder auf die Straßen und Plätze auf. „GeMAInsam Zukunft gestalten“ lautet das Motto des DGB zum diesjährigen 1. Mai. In Oldenburg beginnt die Mai-Kundgebung mit anschließendem Familienfest um 11 Uhr auf dem Rathausmarkt. Hauptredner ist Daniel Friedrich, Bezirksleiter IG Metall Küste. Musikalisch wird die Gruppe Frisbolice zu hören sein. Am Vorabend um 19.30 Uhr findet der traditionelle „Rock gegen Rechts“ statt.

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Tag der Arbeit

Die beiden Vorjahre waren vor allem durch pandemiebedingte Absagen und Einschränkungen geprägt. Im Gegensatz dazu kann der diesjährige Tag der Arbeit in Niedersachsen wieder flächendeckend auf Straßen und Plätzen stattfinden. Insgesamt sind rund um den 1. Mai 2022 über 60 Veranstaltungen im gesamten Bundesland geplant, auf denen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften ein Zeichen für Solidarität setzen will. Der Einsatz für gute Arbeit, sozialen Ausgleich und eine lebenswerte Zukunft sei heute mehr denn je gefragt. Außerdem betonen die Gewerkschaften, dass sie fest an der Seite der Ukraine stehen und die russischen Aggressionen verurteilen.

Der Vorsitzende des DGB Niedersachsen, Dr. Mehrdad Payandeh, betont: „Wir stehen für Solidarität und Aufbruch, das ist die Botschaft des 1. Mai. Gemeinsam setzen wir uns für ein zukunftsfestes Niedersachsen ein, geben Orientierung in schwierigen Zeiten. Wir stehen fest an der Seite der Geflüchteten aus der Ukraine. Und wir haben klare Positionen entwickelt, wie die künftige Landesregierung die zahlreichen Herausforderungen angehen kann. Rechnet mit uns!“

Rock gegen Rechts

Auch das Rock gegen Rechts kommt nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause nach Oldenburg zurück. Der Rathausmarkt verwandelt sich am 30. April wieder zu einer Konzert-Location. Mit drei Livebands soll ein Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung gesetzt werden.

Das Rock gegen Rechts ist eine feste Institution in Oldenburg und findet seit 21 Jahren erfolgreich statt. Auf den Bühnen präsentieren sich Catapults aus Oldenburg, TYNA aus Hamburg und Thursday in March aus Frankfurt/Main. Für die Verpflegung sorgen der Foodtruck von Beschte! sowie von Ehsan. Nach der Veranstaltung auf dem Rathausmarkt gibt es eine Aftershowparty im Frau Gunstmann in der Wallstraße mit DJane nurmiri.

Alle Informationen zum Rock gegen Rechts gibt es unter rockgegenrechtsol.org.

Coronabedingte Maßnahmen

Die Regelungen bezüglich der Coronapandemie werden von Seiten der Veranstalter noch bekanntgegeben.

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