Vom Apfel bis zum Saft
Oldenburg (Jonna Osolin) Traditionell im Herbst findet auf dem Apfelhof der Familie Osolin in Osternburg ein besonderes Ereignis statt: die Apfelernte. In dieser Woche war es wieder so weit. Aus zahlreichen verschiedenen alten Apfelsorten wurde mit Schülerinnen und Schülern Apfelsaft hergestellt. Sie haben von mehr als 200 Bäumen die Äpfel geerntet. Pächter der Streuobstwiese ist der Naturschutzbund (NABU) Oldenburg.
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Auch in diesem Jahr kamen Schulklassen der Förderschule Borchersweg, der Paul-Maar-Grundschule, dem Förderzentrum Ganderkesee, der IGS-Kreyenbrück und auch eine Gruppe des Diakonie-Kindergartens Birkhuhnweg, um zu helfen. Morgens um 9 Uhr ging es per Traktor auf die Wiese zur gemeinsamen Apfelernte. „Guck mal, wie viele Äpfel ich schon gesammelt habe!“ rief die Schülerin Pia stolz. Zur Frühstückspause ging es, als alle Eimer und Schubkarren voll waren.
Nach der Stärkung begann die Arbeit an den Stationen. Zuerst wurden die Äpfel gewaschen. Das Wegschneiden kleiner fauler Stellen wurde an der nächsten Station erledigt. Als die Äpfel sauber waren, kamen sie in den elektrischen Häcksler oder in die Hand-Obst-Mühle. Die klein geschredderten Äpfel wurden dann in die Saftpresse gekippt und gepresst. Und dann konnte endlich probiert werden. „Der Saft schmeckt sehr lecker!“ stellte Nick fest. Für eine längere Haltbarkeit wurde der Saft noch erhitzt. „Das war ein toller Tag heute!“ sagte Lukas hinterher.
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