Wechloy

Technologie-Park: Abbruch der Logemann-Halle gestartet

Innenansicht der Logemann-Halle in Oldenburg-Wechloy.

Innenansicht der Logemann-Halle.
Foto: Stadt Oldenburg

Oldenburg (am/pm) Die Arbeiten zum Rückbau und Abriss der ehemaligen Halle des Stahlgroßhandels Logemann-Possehl haben begonnen. Die sechs Hektar große Fläche ist Bestandteil des insgesamt rund 20 Hektar großen Technologieparks Oldenburg (TPO) in Wechloy. Dort, wo jetzt noch die Halle steht, wird sich das Helmholtz-Institut für Marine Biodiversität ansiedeln. Die Stadt hatte das Areal vor einigen Jahren erworben.

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Der zwei Fußballfelder große Hallenkomplex ist in den 70er Jahren vom ehemaligen Stahlgroßhandel Logemann-Possehl als Betriebsgebäude errichtet worden. Er setzt sich aus fünf einzelnen Hallenschiffen zusammen und hat eine Grundfläche von insgesamt rund 15.000 Quadratmetern. Mit den Rückbau- und Abrissarbeiten hat die Stadt Oldenburg die ATR Abbruch Transport Recycling GmbH aus Sottrum beauftragt. Im ersten Schritt wird der gesamte Bau eingerüstet. Arbeiter demontieren die Dacheindeckung aus Faserzement-Wellplatten mittels einer im Inneren des Gebäudes platzierten Hubbühne per Hand Platte für Platte. Die Platten werden jeweils im selben Arbeitsgang fachgerecht in luftdichten Behältnissen verstaut. Danach erfolgt dann der Rückbau der Fassadenverkleidung in gleicher Art und Weise. Ein Austreten von Schadstoffen kann dabei ausgeschlossen werden.

Der Abriss der Logemann-Halle beginnt: Klaus Wegling (Wirtschaftsförderung Stadt Oldenburg), Michael Janßen (jabro Planungsgesellschaft), Marco Ralfs (Bauleiter der Firma ATR Abbruch Transport Recyling) und Heiner Vahlenkamp (Unternehmensservice Stadt Oldenburg).

Der Abriss beginnt (von links): Klaus Wegling (Wirtschaftsförderung Stadt Oldenburg), Michael Janßen (jabro Planungsgesellschaft), Marco Ralfs (Bauleiter der Firma ATR Abbruch Transport Recyling) und Heiner Vahlenkamp (Unternehmensservice Stadt Oldenburg).
Foto: Stadt Oldenburg

Mit dem tatsächlichen Abriss der Stahltragkonstruktion und des Mauerwerks wird voraussichtlich Mitte August gestartet. Hierbei werden Wassersprenger eingesetzt, um eine Staubentwicklung so weit wie möglich zu unterbinden. Die Arbeiten werden von der Gewerbeaufsicht und von einem Oldenburger Planungsbüro überwacht. Weiterhin wird die Baustelle regelmäßig durch einen externen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator begleitet und überprüft. Bis Jahresende sollen die Abbruch- und Abrissarbeiten abgeschlossen sein.

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