Politik

CDU Mitte-Nord stellt Kandidaten vor

Die Kandidatinnen und Kandidaten des CDU-Stadtbezirksverbandes Mitte-Nord zur Kommunalwahl 2016: Olaf Klaukien, Eberhard Haunhorst, Hans-Peter Blöcker, Florian Hustede, Kira Dingeldey, Rita van Döllen-Mokros, Hauke Wessels.

Die Kandidatinnen und Kandidaten des CDU-Stadtbezirksverbandes Mitte-Nord (von links): Olaf Klaukien, Eberhard Haunhorst, Hans-Peter Blöcker, Florian Hustede, Kira Dingeldey, Rita van Döllen-Mokros, Hauke Wessels. Es fehlen: Ralph Balkow, Rainer Munderloh, Charlotte Reinhardt, Ercan Tayan und Andreas Siek.
Foto: privat

Oldenburg (am/pm) – Der CDU Stadtbezirksverband Oldenburg Mitte-Nord hat im Rahmen einer Mitgliederversammlung die Listen für die Kommunalwahl 2016 im September aufgestellt. Der Vorschlag des Stadtbezirksvorstandes wurde einstimmig angenommen.

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Aufgestellt wurden: Platz 1: Olaf Klaukien; Platz 2: Dr. Eberhard Haunhorst; Platz 3: Hans-Peter Blöcker; Platz 4: Florian Hustede; Platz 5: Kira Dingeldey; Platz 6: Charlotte Reinhardt; Platz 7: Andreas Siek; Platz 8: Rita van Döllen-Mokros; Platz 9: Rainer Munderloh; Platz 10: Hauke Wessels; Platz 11: Ercan Tayan; Platz 12: Ralph Balkow.

„Besonders freue mich ich mich darüber, dass wir den Präsidenten des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Dr. Eberhard Haunhorst, als Kandidaten gewinnen konnten, der mit seinem Sachverstand und seiner Persönlichkeit eine Bereicherung für die Oldenburger CDU ist“, so der Vorsitzende des Stadtbezirks, Olaf Klaukien. Insgesamt repräsentiere die Liste einen guten Mix aus allen Bevölkerungs- und Berufsschichten, erläuterte Klaukien die aufgestellte Liste. „Mit Kandidatinnen und Kandidaten aus dem öffentlichen Dienst und leitenden Angestellten aus der Privatwirtschaft über Gastronomen, Handwerkern, Architekten, Rechtsanwälten bis hin zu Studierenden sind wir breit aufgestellt“, sagte Klaukien.

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11 Kommentare

  1. Werner Lorenzen-Pranger
    12. April 2016 um 9.22 — Antworten

    Wo bleben eigentlich in Zeiten wie diesen mal ein paar inhaltlich Statements dieser Leute. Immerhin treten sie für eine zunehmend zwielichtige Partei mit übelster Geschichte an, deren Führung, laut Pressesprecher, „partnerschaftliche Beziehungen“ zu einer widerwärtigen Diktatur unterhält.
    Ein paar Sätze, z.B. zur Freiheit der Kunst,. wären in Zeiten wie diesen auch mal ganz hilfreich

  2. Karl
    13. April 2016 um 7.42 — Antworten

    >… zur Freiheit der Kunst …

    Darüber lässt sich sicher trefflich streiten. (hehe) Ich bin vor nicht allzu langer Zeit auf die Webseite einer japanischen Künstlerin gestoßen. Die setzt sich unten ohne in eine Formmasse, stellt davon Abdrücke her und bringt diese anscheinend recht lukrativ unter das Volk.
    Allerdings soll sie Probleme mit der Justiz haben, da im prüden Japan die öffentliche Darstellung von Geschlechtsorganen strafbewehrt ist. Ihr Name: Megumi Igarashi

    • Werner Lorenzen-Pranger
      13. April 2016 um 10.09 — Antworten

      In der Kunstgeschichte eher ein ziemlich alter Hut, Karl.

      http://www.kunstkopie.de

      Hier gehts um die Kumpanei einer angeblich demokratischen Partei mit einem völkermordenden (Kurden) Diktator – und um den Eiertanz einer Kanzlerin und Parteivorsitzenden genau dieser Partei, zum Zweck ziemlich opportunistische Ziele zu verfolgen. Diese Frau hat seit Beginn ihrer politischen Karriere (!) nur extreme Dummheiten und Flops geliefert. Ich frage mich, wie es sein kann, daß außer zwielichtigen Gestalten wie z.B. von der Leyen (schon ihr Vater war mit seinem Celler-Loch ein Polit-Krimineller), die mal wieder vom Einsatz der Bundswehr im Innren faselt, überhaupt noch jemand, auf welcher Ebene immer, für so einen Sauladen antritt. Offenbar hat man in deren Reihen seit 1945 / 46, seit Gründung dieser Partei durch mehrheitlich alter Nazis (Vergleiche die Schriften einer Erika Mann an ihren Vater z.B.), nichts dazu gelernt.
      Und vor allem: Wer, mit welchem unterirdischen Bildungs- und Wissensstand, wählt sowas?

      • Karl
        13. April 2016 um 10.39 — Antworten

        >In der Kunstgeschichte eher ein ziemlich alter Hut, Karl.
        Da erkennen Sie mein ausgeprägtes Banausentum!

        Über die permanenten Rechtsbrüche der Kanzlerin und ihrer Entourage müssen Sie mich nicht aufklären. Ich bin regelmäßiger Leser der von Ihnen als „einschlägig“ bezeichneten Blogs.

        Wo sollten denn 1945 / 46 unbelastete Kandidaten herkommen? Die Guten waren im Krieg gefallen und Ex-Nazis gab es ncht nur in der CDU.

        >Und vor allem: Wer, mit welchem unterirdischen Bildungs- und Wissensstand, wählt sowas?

        Ich.. (schäm) Aber nur 2005. Ich hatte erwartet, daß sie analog Margaret Thatcher („I want my money back!“) deutsche – also auch meine – Interessen vertritt.

  3. KK
    13. April 2016 um 13.19 — Antworten

    ich kann dem hier nicht folgen…
    kann man die Foren nicht dafür benutzen konkret was zum Artikel bezutragen?

    • Karl
      13. April 2016 um 14.42 — Antworten

      Ein wenig OT macht nun mal das Salz in der Suppe aus. Schließich sind wir hier nicht in der Schule wo es heißt: Thema verfehlt! Sechs.:

  4. Werner Lorenzen-Pranger
    13. April 2016 um 14.40 — Antworten

    Na, wenn DAS nicht konkret ist, was denn dann? Da stellen sich (auch noch schlampig gekleidete) Kandidaten vor – und stehen für – – – nichts! Etwas Inhalt, etwas Haltung, wäre schon gut, oder? Ob einer Heinz, Gertrud oder Paul heißt, ist mir jedenfalls ziemlich egal. Und, was die Aussage angeht, „breit“ aufgestellt zu sein – da mache ich mir dann so derzeit und bei der Partei meine ganz eigenen Gedanken… 😉

  5. Werner Lorenzen-Pranger
    14. April 2016 um 9.33 — Antworten

    http://www.bild.de

    So kanns gehen wenn man Diktatoren- und Terroristenfreunde in Positionen wählt – und das eben nicht nur auf Bundesebene – auf JEDER Ebene, auch regional.
    Ich bin kein großer Freund der „Bild“, aber die Pressefreiheit ist in Demokratien immer noch ein sehr hohes Gut.

  6. Karl
    16. April 2016 um 7.55 — Antworten

    Ich finde, daß sich zumindest Herr Lorenzen-Pranger zur causa Böhmermannn äussern sollte. Schließlich kann in der zukünftigen Islamischen Republik Deutschland auch weiße Magie höchst unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.

    • Werner Lorenzen-Pranger
      16. April 2016 um 11.41 — Antworten

      Können sie in diesem Fall haben, Karl. Wer einem Mörder und Despoten wie Erdogan in den Allerwertesten kriecht – ein Vorgang, den selbst der Anwalt Erdogans aus guten Gründen (zusätzliche Zivilklage wegen Beleidigung) als höchst überflüssig kritisierte („Wir haben Merkel eine Brücke gebaut“). hat mit allen seinen Unterstützern, also allen, die CDU und CSU unterstützen bzw. dort Mitglieder sind, verdient, nicht mehr als vollwertiger und ernst zu nehmender Mensch, schon gar nicht als Demokrat, wahrgenommen zu werden. Darüber sind sich ALLE Parteien, außer natürlich diese extrem schägen Typen selbst, einig. Von „ganz Links“ bis „ganz Rechts“ (oder meinetwegen auch anders rum).
      Für die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst würde ich glatt mit ihnen zuammen demonstrieren, so wie es in Paris derzeit jeden Tag als großes kuturelles Fest auf einem öffentlichen Platz passiert.

      • Karl
        17. April 2016 um 9.35 — Antworten

        >… würde ich glatt mit ihnen zuammen demonstrieren,…

        Vielleicht läuft man sich ja bei Prey einmal über den Weg.

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