Landtagswahl: Wahlkompass aus Oldenburg
Oldenburg (Tobias Hadan) Kurz nach der Bundestagswahl stehen am 15. Oktober die Landtagswahlen in Niedersachsen an. Auch für diese Wahl wird für Unentschlossene eine Orientierungshilfe angeboten: der „Landeswahlkompass Niedersachsen“. Der Kompass funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Wahl-O-Mat, der zur Bundes bereitgestellt wurde.
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Insgesamt werden 30 Aussagen zu den Themengebieten Umwelt, Bildung, Wirtschaft, Gesellschaft, Sicherheit und Zuwanderung gemacht. Diese Thesen kann man mit „Stimme vollkommen zu“, „Stimme zu“, „Neutral“, „Stimme nicht zu“, „Stimme überhaupt nicht zu“ und „Keine Meinung“ bewerten. Nachdem jede These beantwortet wurden, errechnet der Kompass die Übereinstimmung mit den Parteien. Darüber hinaus kann man nachlesen, wie die Parteien zu den einzelnen Aussagen stehen. So kann man seine Position mit der der Parteien vergleichen.
Der „Landeswahlkompass Niedersachsen“ wurde von der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Agentur Kieskompas entwickelt. Er ist unter www.niedersachsen.landeswahlkompass.de verfügbar.
6 Kommentare
Grundsätzlich wird es Zeit, daß im öffentlichen Raum wieder so etwas wie Respekt einkehrt – von der Bahnhofstoilette (Oldenburg nach 22:00 Uhr – gruselig und menschenverachtend!) bis zum Umgang der Behörden und Politiker mit dem Bürger. Bei den Bürgern, egal wie unterschiedllich sie aussehen und sein mögen, untereinander sowieso.
ZItat aus dem Live Ticker: „Der CDU-Kandidat Jens Nacke hat mit einem Vorsprung von nur 205 Stimmen vor der SPD-Kandidatin Freia Taeger gewonnen.“
…Ich bin fassungslos!…
Die Inkompetenz in Person gewinnt einen Wahlkreis. Den muß Ludwig Thoma noch persönlich gekannt haben, als er sein allbekanntes Zitat über Juristen schrieb.
Sie wissen doch: Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall
(hehe)
Ihre Begeisterung für Menschen, die einen mental doch recht gestörten Endruck hinterlassen, erstaunt mich immer wieder. Das berührt ja gerade meine Überlegngen zum Respekt. So jemandem sollte professionell geholfen werden, statt ihn auch noch in die Öffentlichkeit zu stellen.
@W. Lorenzen-Pranger,
>Ihre Begeisterung für Menschen, die einen mental doch recht gestörten Endruck hinterlassen, …
Leidensgenossen erkennen sich nicht nur, sondern sind auch noch solidarisch.
(hehe)
Ob das wirklich so witzig ist, wage ich mal zu bezweifeln…