Oberbürgermeister Jürgen Krogmann tritt wieder an
Oldenburg (am/pm) Der amtierende Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (56) will es noch einmal wissen. Er sitzt seit 2014 als Verwaltungschef im Rathaus und hat den Vorstandsmitgliedern der SPD Oldenburg in dieser Woche erklärt, dass er im kommenden Jahr erneut kandidieren möchte. Der SPD-Vorstand unterstützt die Kandidatur.
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„Gemeinsam mit Rat und Verwaltung konnte ich viel Gutes für die Stadt auf den Weg bringen. Diesen guten Weg möchte ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter beschreiten“, so Jürgen Krogmann.
In der Vorstandssitzung hatte Jürgen Krogmann einen Rückblick über seine bisherige Arbeit gegeben. Große Projekte der Stadtentwicklung wie der Fliegerhorst, die massiven Investitionen in Bildung und Betreuung oder der Ausbau des Kultur-, Sport– und Freizeitangebotes hätten seine erste Amtsperiode geprägt. Daran gelte es auch in der nächsten Amtszeit konsequent weiterzuarbeiten.
Krogmann kündigte für eine zweite Amtsperiode an, die Bemühungen für mehr Klimaschutz, Nachhaltigkeit und innovative Mobilität verstärken zu wollen. Krogmann betonte außerdem, dass auch weiterhin eine konsequente Haltung für eine soziale, tolerante, vielfältige und weltoffene Stadt seine Amtsführung kennzeichnen soll.
„Jürgen Krogmann hat in seiner Amtszeit neue Impulse mit vielen Projekten, die er angeschoben hat, gesetzt und damit unsere Stadt Oldenburg geprägt. Er hat auch bewiesen, dass er mit seinem klaren und verbindlichen Handeln die Herausforderungen der Corona-Pandemie für unsere Bürgerinnen und Bürger bis heute unter Kontrolle hält. Diese Kombination aus eigenem Gestaltungswillen und Handlungsvermögen ist in der heutigen Zeit das wesentliche Anforderungsprofil für das höchste Amt in der Stadt Oldenburg“, so Nicole Piechotta, Vorsitzende der SPD Oldenburg.
Die interne Aufstellung eines Oberbürgermeisterkandidaten soll im Januar 2021 erfolgen. Gegenkandidaten wurden aktuell noch nicht benannt.
2 Kommentare
Mehr Klimaschutz heisst entweder weniger Bauen oder qualifiziertere Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen, auch für alte Bebauungspläne. Mehr Bauen, sprich Versiegelung, heisst auch weniger Grundwasser, die gesetzlich vorgeschriebene Grundwasserneubildung kann bei der hiesigen Betongier nicht erfüllt werden, die Steigerung der Wasserpreise steht ja schon im Raum.
Tja, bei seinen „großen Erfolgen“, vor allem im Umfeld der Kultur im engeren Sinne, wird er wohl auch wieder gewählt werden. Kultur – inclusive der Bildung vor allem – , so hat man den Eindruck, soll ja in diesem Land möglichst flächendeckend ruiniert werden.
https://www.staff.uni-mainz.de/pommeren/Gedichte/HeineNachlese/kraehw.htm