SPD nominiert Krogmann erneut als OB-Kandidat
Oldenburg (am/pm) Der amtierende Oberbürgermeister Krogmann wurde wie erwartet von der SPD Oldenburg heute Abend erneut als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl im September aufgestellt. Krogmann erhielt 93,7 Prozent der Stimmen (148 Ja, 8 Nein, 2 Enthaltungen).
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„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, welches mir meine Genossinnen und Genossen erneut ausgesprochen haben. Bereits in den letzten sieben Jahren durfte ich mit Leidenschaft Oldenburg gestalten und möchte dies auch in den nächsten fünf Jahren tun. Dafür müssen wir schon jetzt an die Zeit nach der Pandemie denken“, so Krogmann. „Familien, Kinder und Jugendliche zu stärken wird auch weiterhin im Fokus meiner Arbeit stehen, denn die Situation war für sie in den vergangenen Monaten besonders hart. Zudem möchte ich frisches Leben in die Innenstadt bringen. Wir brauchen Kultur, Musik, vielseitige Dienstleistungen und Wohnraum. Mein Ziel ist es, Oldenburg weiterhin gerecht, sozial, klimafreundlich, offen und erfolgreich zu gestalten. Für Leben in der Stadt.“
Krogmann wurde bereits 2014 zum Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg gewählt. Zuvor war er von 2008 bis 2014 Landtagsabgeordneter für Oldenburg-Nord/West im Niedersächsischen Landtag und davor Sprecher der Stadt Oldenburg.
Nicole Piechotta, die Vorsitzende der SPD Oldenburg, blickt positiv auf das Superwahljahr: „Wir haben mit Jürgen Krogmann einen überzeugenden Oberbürgermeister-Kandidaten aufgestellt. In den nächsten Wochen werden wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen zum Stadtrat aufstellen. Ich kann verraten, dass wir in jedem Wahlbereich mit sehr engagierten Menschen an den Start gehen, die große Lust haben für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Oldenburg anzupacken. Im Team gemeinsam mit unserem aufgestellten Bundestagskandidaten Dennis Rohde werden wir mit Kraft die anstehenden Herausforderungen meistern.“
1 Kommentar
Schlimm genug. Vor allem auch für die Kulturschaffenden in dieser Stadt.. Allerdings wäre alles andere vermutlich noch schlimmer – und nein, Herr Möller-Lück, in Zwischenahn ist es nicht schlechter als in Oldenburg – eher besser weil, durch die vielen Gastierungen, ganz erheblich vielfältiger.