Stephan Albani hält erste Rede
Oldenburg / Berlin (am/pm) Der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani hat gestern im Rahmen der Regierungsdebatte seine erste Rede im Deutschen Bundestag gehalten. Als Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung widmete er sich dem Thema Forschung und Innovation als Deutschlands Motor und stütze damit die Erklärungen der Regierung zur Forschungspolitik.
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„Forschung und Innovation stehen immer am Anfang jedes erfolgreichen Projektes. Wir haben immer mit Köpfchen kompensiert, was wir an Rohstoffen und sonstigen Notwendigkeiten nicht hatten. Ob Buchdruck, Automobil oder der Computer von Konrad Zuse – deutsche Erfindungen haben die Welt verändert“, erklärte Stephan Albani in der Aussprache zur Regierungserklärung. Und weiter: „Wenn es um die nachhaltige Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland geht, dann müssen wir die Innovationsfähigkeit unbedingt erhalten. Wir müssen sie verstärken, ausbauen und neue Wege suchen“.
Stephan Albani verdeutlichte seine Meinung über die Erfolge der letzten Regierungsjahre: „So ist das Haushaltvolumen des Bundesforschungsministeriums von 2005 bis zum jetzigen Zeitpunkt um 82 Prozent gestiegen. Damit kann auch die Hightech-Strategie 2020 als strategische Innnovationspolitik gestaltet werden. Sie wird zu einer umfassenden ressortübergreifenden Innovationsstrategie für Deutschland weiterentwickelt“. Dazu zählte Albani Veränderungen wie die demographische Entwicklung, die Digitalisierung und die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.
Zum Abschluss seiner knapp siebenminütige Rede unterstrich der CDU-Politiker, dass die Bundesregierung auf dem richtigen Weg sei: „Indem wir konsequent und kontinuierlich in Forschung und Innovation investieren, um unsere Wirtschaftskraft im Endeffekt nachhaltig zu stärken und die internationale Dynamik in diesem Bereich weiterhin mitbestimmen“.
Der Bundestagsvizepräsident Peter Hintze gratulierte zur ersten Rede vor dem Deutschen Bundestag.
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