Politik

Tag der Arbeit: „Solidarität ist Zukunft“

Mit dem Motto „Solidarität ist Zukunft“ ruft der DGB am 1. Mai zu einer Online-Veranstaltung auf.

Mit dem Motto „Solidarität ist Zukunft“ ruft der DGB am 1. Mai zu einer Online-Veranstaltung auf.
Foto: DGB

Oldenburg (cb/pm) Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen – gerade während der Corona-Pandemie – finden am 30. April und am Tag der Arbeit, 1. Mai, insgesamt drei Veranstaltungen in Oldenburg statt: Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) – Region Oldenburg-Ostfriesland startet gemeinsam mit den Mitgliedsgewerkschaften am Tag der Arbeit eine Online-Veranstaltung. Das Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg, unter anderem bestehend aus ver.di-Jugend Oldenburg, ruft am selben Tag zur Demonstration auf. Vorab sendet die DGB-Jugend Region Oldenburg-Ostfriesland einen Tag vorher das „Rock gegen Rechts“ Online-Festival.

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„Rock gegen Rechts“

Die DGB-Jugend sendet mit Unterstützung des Amadeus Oldenburg das „Rock gegen Rechts“ am Vorabend, 30. April, ab 20 Uhr als Live-Stream . Die Musikszene hat sich in Bewegung gesetzt, um ein Zeichen gegen Rechts, Diskriminierung und Rassismus zu setzen. Neben Hi! Spencer und Postford haben 40 weitere Künstler_innen und Bands Musikbeiträge eingereicht. Neben regionalen Bands wie unter anderem Catapults, Wilson & Jeffrey oder Rising Insane wird es auch Beiträge von ZSK, Engst, Akne Kid Joe, Radio Havanna, Mal Èlevè, Sookee und vielen weiteren geben.

Mehr Infos zum „Rock gegen Rechts“ und das Line-Up findet ihr auf www.oldenburg-ostfriesland.dgb.de und auf Instagram: @rockgegenrechts_ol

Hier geht es zum Stream: www.twitch.tv/amadeusoldenburg

Tag der Arbeit

Die traditionelle Veranstaltung des DGB-Region Oldenburg-Ostfriesland findet dieses Jahr, aufgrund der Corona-Pandemie, online statt. Der Live-Stream beginnt um 11 Uhr und beinhaltet Reden, Interviews, Statements und Videobeiträge von Kolleginnen und Kollegen, Initiativen und Verbänden aus der gesamten Region. Die Moderation übernimmt Carola Schede.

„Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, weil die Inzidenzen hoch und die Intensivbetten in den Krankenhäusern rar werden, wir aber trotzdem sichtbar sein wollen und zeigen, dass die Gewerkschaften für die Menschen in diesem Land aktiv sind“, betont Dorothee Koch, DGB Regionsgeschäftsführerin.

Programmablauf

  • Begrüßung durch Dorothee Koch Geschäftsführerin DGB Region Oldenburg-Ostfriesland
  • Interview zum Thema „Werkverträge“ mit Matthias Brümmer NGG Oldenburg / Ostfriesland und Thomas Gelder IG Metall Leer- Papenburg
  • Interview „Solidarität ist Zukunft“ mit Kornelia Haustermann ver.di (Bezirk Weser-Ems) und
    Stefan Störmer (GEW Bezirksverband Weser-Ems)
  • Kurzinterviews mit DGB und Jadehochschule zum Projekt „Meine Demokratie“ und Demokratiekongress 2022
  • Statements zur Ausbildungssituation und Rückblick „Rock gegen Rechts“
  • Live-Schaltung nach Emden
  • Zwischendurch Live-Musik-Act aus dem Pumpwerk, Videobeiträge von Gewerkschaften, Initiativen und Verbänden
  • Führung durch Pumpwerk, „Gang der Solidarität“

Hier geht es zum Stream.

Demonstration

Das Bündnis für solidarische Intervention setzt sich aus Oldenburger Gruppen, Initiativen und Kultureinrichtungen zusammen. Unter dem Motto „Wege aus der Pandemie – in eine solidarische Gesellschaft!“ ruft die Gemeinschaft zur Demonstration auf.

„Gerade in der Pandemie werden soziale Ungerechtigkeiten deutlich sichtbar und durch
Verschwörungsideologien werden rechte Strömungen befeuert. Wir dürfen die Ungehörten nicht ungehört lassen und den Rechten nicht die Straße“, sagt Henning Wieben, Gewerkschaftssekretär der ver.di-Jugend Weser-Ems.

Die Protestaktion für mehr soziale Gerechtigkeit startet um 12 Uhr am Schloßplatz. Über den Hauptbahnhof und den Pferdemarkt geht es zurück zum Startpunkt – zur Abschlusskundgebung. Die Teilnahme ist nur unter Einhaltung des Hygienekonzepts erlaubt.

Mehr Informationen über das Bündnis für solidarische Intervention Oldenburg gibt es unter www.buendnisfsi.wordpress.com.

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