Politik

Wahlticker: Niedersachsen wählt, wir sind dabei

Niedersachsen wählt am heutigen Sonntag, 9. Oktober, einen neuen Landtag.

Foto: Christian Kruse

Oldenburg (am/ck) Niedersachsen wählt am heutigen Sonntag, 9. Oktober, einen neuen Landtag. Von 8 bis 18 Uhr sind die Wahllokale geöffnet. Rund sechs Millionen Menschen ab 18 Jahren sind wahlberechtigt und entscheiden darüber, wer für die nächsten fünf Jahre im Landtag in Hannover einen Platz erhält und wer die Landesregierung stellen darf.

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12.40 Uhr
Heute ist Wahlsonntag. Um 18 Uhr schließen die Wahllokale. Die Wahlhelfer/innen fangen zu dieser Zeit mit der Auszählung der Stimmen an. Mit dem Ende der Abstimmung werden die ersten Prognosen und Hochrechnungen der Niedersachsen-Wahl veröffentlicht. Das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl wird im Laufe des Abends veröffentlicht. Das endgültige Ergebnis wird vom Landeswahlleiter bekanntgegeben.

12.45 Uhr
Der 1. Niedersächsische Landtag wurde am 20. April 1947 gewählt.

12.49 Uhr
Die Wahlperiode beträgt fünf Jahre. Das gilt seit der Landtagswahl 1998. Dieser Rhythmus ändert sich nur, wenn es zu vorzeitigen Neuwahlen kommt. Das war zuletzt 2017 der Fall.

12.51 Uhr
Heute werden mindestens 135 Abgeordneten für den 19. Niedersächsischen Landtag gewählt.

12.53 Uhr
Unter der Telefonnummer 0441 36117511 können Wahlberechtigte heute bis 17 Uhr ein Wahltaxi der SPD anfordern. FFP2-Maske ist erforderlich. Die CDU verzichtet wegen sinkender Nachfrage und der Corona-Ansteckungsgefahr auf das Angebot.

13.05 Uhr, Wahlpartys
Die Wahlparty der CDU Oldenburg findet auf der Dachterrasse des Restaurants Schiller (Schlosshöfe) ab 17 Uhr.

Die Grünen feiern ab 17.30 Uhr in der Kneipe Flänzburch, Friedensplatz 2.

Die Wahlparty der SPD Oldenburg findet ab 18 Uhr in der „Ols-Brauerei“, Stau 25/27, statt.

Im „Schiller“ treffen sich ab 17 Uhr auch die Liberalen. Die FDP-Wahlparty findet aber im oberen Bereich des Restaurants statt.

Die Linke feiert ab 17.30 Uhr im Parteibüro, Kaiserstraße 19, zusammen.

Volt Oldenburg lädt zur Wahlparty ins Mephisto, Artillerieweg 56, ein. Um 18 Uhr geht’s los.

13.26 Uhr, Ausgangslage
In Niedersachsen regiert seit 2017 eine Koalition aus SPD und CDU unter Führung von SPD-Ministerpräsident Stephan Weil.

2013 bildete die SPD eine Koalition mit den Grünen. Gemeinsam hatten sie eine Stimme Mehrheit. Dann wechselte die Grünen-Abgeordnete Elke Twesten zur CDU und deshalb kam es zu einer vorgezogenen Neuwahl am 15. Oktober 2017.

Vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung bei 63,1 Prozent.

13.37 Uhr
Heute sind die SPD (54 und ein Fraktionsloser), CDU (50), Grüne (11 und ein Fraktionsloser) und FDP (11) im Landtag in Fraktionsstärke vertreten. Die Linkspartei hat 2017 den Einzug nicht geschafft, die AfD hat ihren Fraktionsstatus 2020 verloren, hat aber neun Sitze.

13.40 Uhr
Landeswahlleitung: Bis 12.30 Uhr haben rund 24,6 Prozent der Wahlberechtigten in einem Wahllokal ihre Stimme abgegeben.

13.44 Uhr
Informationen der Stadt Oldenburg: Jede Wählerin und jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. In beiden Oldenburger Wahlkreisen treten sechs Direktkandidatinnen und -kandidaten an und konkurrieren um die Erststimme. Um die Zweitstimme bewerben sich 14 Parteien, die der Landeswahlausschuss zur Wahl zugelassen hat.

13.46 Uhr
Die Wählerinnen und Wähler verfügen bei der Landtagswahl über zwei Stimmen: eine Erst- und eine Zweitstimme. Die Erststimme wird auf der linken Hälfte des Stimmzettels vergeben, auf der rechten Hälfte vergibt man die Zweitstimme. Auf jeder Hälfte des Stimmzettels darf nur ein Kreuz gemacht werden, ansonsten ist der Stimmzettel ungültig.

13.49 Uhr, Erststimme
Niedersachsen ist in 87 Wahlkreise aufgeteilt. Mit der Erststimme entscheiden sich die Wählerinnen und Wähler für die Wahl einer beziehungsweise eines Wahlkreisabgeordneten. Der Kandidat oder die Kandidatin mit den meisten Stimmen gewinnt und bekommt einen Sitz im Landtag. Es genügt also die relative Stimmenmehrheit.

13.51 Uhr, Zweitstimme
Mit der Zweitstimme entscheidet sich die Wählerin oder der Wähler für die Wahl der Landesliste einer Partei. Auf dieser Liste stehen in einer festen Reihenfolge Kandidatinnen und Kandidaten, die für die Partei in den Landtag einziehen sollen.

16.40 Uhr, Wahlberechtigte
Zu den rund sechs Millionen Wahlberechtigten in Niedersachsen zählen zirka 129.200 Oldenburgerinnen und Oldenburger. Etwa 6.400 von ihnen sind im Alter von 18 bis unter 21 Jahren und dürfen damit zum ersten Mal bei einer Niedersächsischen Landtagswahl ihre Stimme abgeben. 

16.45 Uhr, Kreiswahlleiterin
Die Kreiswahlleiterin in Oldenburg ist Dr. Julia Figura. Sie ist seit 2021 Finanzdezernentin der Stadt Oldenburg.

16.51 Uhr, Wahlkreise
Das Stadtgebiet Oldenburg ist in zwei Wahlkreise eingeteilt: Wahlkreis 62 Oldenburg-Mitte/Süd und 63 Oldenburg-Nord/West. Es werden 91 Urnen- und 42 Briefwahllokale eingerichtet.

Erstmalig dabei sind das Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, und die Volkshochschule, Karlstraße 25.

16.56 Uhr, Briefwahl
Alle 42 Briefwahllokale sind dieses Mal in der BBS III, Maastrichter Straße 27, untergebracht. Die Auszählung der Briefwahlunterlagen startet dort am Sonntag um 18 Uhr. Um 15.30 Uhr treffen sich die Wahlteams, um mit den Vorbereitungen zu beginnen.

Briefwahlunterlagen müssen bis spätestens Sonntag, 9. Oktober, 18 Uhr, der Stadt Oldenburg wieder zugegangen sein – geht jetzt nur noch direkt über die zentralen städtischen Postkästen, zum Beispiel am Alten Rathaus, Markt 1, oder am Neuen Rathaus, Pferdemarkt 14. Andernfalls können diese Stimmen leider nicht bei der Auszählung berücksichtigt werden.

Bis Mittwoch, 5. Oktober, 12 Uhr haben bereits annähernd 27.000 Wählerinnen und Wähler Briefwahlunterlagen angefordert oder vor Ort im Wahlbüro gewählt. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl 2017 wurden rund 9.000 Briefwahlunterlagen ausgegeben.

16.57 Uhr, Wahlzentrum
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich darüber hinaus am Wahltag ab 18 Uhr auch vor Ort im Neuen Rathaus, Pferdemarkt 14, über aktuelle Zwischenstände informieren und austauschen.

16.59 Uhr, Wahlbeteiligung
Bei der Landtagswahl 2017 lag sie bei 63,1 Prozent. Am niedrigsten überhaupt war sie bei der Wahl 2008 mit 57,1 Prozent.

17.01 Uhr, Vor fünf Jahren
Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten Ulf Prange (SPD) mit 41,19 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis 62 sowie Hanna Naber (SPD) mit 42,94 Prozent der Erstimmen im Wahlkreis 63 die beiden Direktmandate für Oldenburg gewonnen. Auch bei den Zweitstimmen hatten die Sozialdemokraten in beiden Wahlkreisen (35,46 Prozent in Oldenburg-Mitte/Süd und 37,78 Prozent in Oldenburg-Nord/West) vorne gelegen.

17.05 Uhr, Überhangmandate
Gelingt es einer Partei, mehr über die Erststimme gewählte Wahlkreiskandidaten in den Landtag zu entsenden, als ihr nach ihrem Zweitstimmenergebnis verhältnismäßig zustehen, so verbleiben diese zusätzlichen Parlamentssitze bei der Partei (Überhangmandate). Alle anderen in den Landtag eingezogenen Parteien erhalten hierfür entsprechende Ausgleichsmandate. Dabei erhöht sich die gesamte Abgeordnetenzahl im Landtag und übersteigt die Mindestanzahl der zu vergebenen Mandate von 135.

18 Uhr, ARD-Prognose
18 Uhr. Die Wahllokale schließen.

SPD 33,5
CDU 27,5
Grüne 14
FDP 5
AfD 11,5

18.35 Uhr, ARD-Hochrechnung
SPD: 33,3
CDU: 27,6
Grüne: 14
FDP: 5
AfD: 11,6
Linke: 2,6

18.40 Uhr, ZDF-Hochrechnung
SPD: 32,7
CDU: 27,5
Grüne: 14,3
FDP: 5
AfD: 11,8
Linke: 2,9

18.44 Uhr
Die Stimmabgabe ist in Oldenburg ohne große Probleme über die Bühne gegangen. Einen kleinen Zwischenfall gab es: Das Wahllokal 501 (LAVES/Bümmerstede) konnte erst mit kurzer Verspätung geöffnet werden, es fehlte schlicht ein Schlüssel. Der für solche Fälle bereitstehende Schlüsseldienst hat schnell eingegriffen und die acht wartenden Wähler/innen konnten ihre Stimme abgeben. Alles im laut Wahlgesetz zulässigen Toleranzbereich.

18.54 Uhr, Erste Zahlen für Oldenburg

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd

Ulf Prange (SPD): 33,15 %
Lina Köhl (CDU): 16,39 %
Andra Möllhoff (Grüne): 36,21 %
Hans-Henning Adler (Linke): 7,22 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd

SPD: 31,01 %
CDU: 13,77 %
Grüne: 32,71 %
FDP: 5,52 %

Erststimme Oldenburg Nord/West

Hanna Naber (SPD): 36,56 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 21,41 %
Lena Nzume (Grüne): 27,30 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,38 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West

SPD: 32,73 %
CDU: 18,04 %
Grüne: 26,23 %
AfD: 7,16 %

18.58 Uhr
CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer hat seinen Rücktritt angekündigt. Das meldet die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ).

19.07 Uhr

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd (18 von 67 Wahlbezirke)
Ulf Prange (SPD): 35,21 %
Lina Köhl (CDU): 18,53 %
Andra Möllhoff (Grüne): 29,98 %
Hans-Henning Adler (Linke): 8,28 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd (18 von 67 Wahlbezirke)
SPD: 31,66 %
CDU: 15,89 %
Grüne: 27,57 %
AfD: 6,94 %

Erststimme Oldenburg Nord/West (11 von 66 Wahlbezirke)
Hanna Naber (SPD): 35,83 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 22,55 %
Lena Nzume (Grüne): 27,61 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,02 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West (11 von 66 Wahlbezirke)
SPD: 32,46 %
CDU: 18,95 %
Grüne: 27,11 %
AfD: 5,87 %

19.08 Uhr
Die SPD bleibt, laut Hochrechnungen, trotz Verlusten stärkste Kraft im Land. Die CDU muss demnach ihr schlechtestes Wahlergebnis seit 1955 hinnehmen. Freude bei den Grünen. Sie konnten ihre Stimmen fast verdoppeln. Bestes Ergebnis in Niedersachsen. Die FDP bangt aktuell um ihren Wiedereinzug in den Landtag. Laut Hochrechnungen gibt es eine knappe Mehrheit für Rot-Grün.

19.10 Uhr
Die Landeswahlleiterin Ulrike Sachs teilte unmittelbar nach Schließung der rund 8.031 Wahllokale mit, dass die heutige Landtagswahl in Niedersachsen weitestgehend reibungslos verlaufen sei. Nach einer Umfrage der Landeswahlleitung um 16.30 Uhr lag die Wahlbeteiligung in den Urnenwahllokalen bei 48,30 Prozent (2017: 53,38 Prozent). Es sei aber zu erwarten, dass die Wahlbeteiligung insgesamt unter Berücksichtigung der Anzahl von Briefwahlanträgen im Vergleich zu der Landtagswahl 2017 in etwa gleich ausfallen werde, so die Landeswahlleiterin, die den rund 82.000 ehrenamtlichen Wahlhelfer/innen dankt.

Nach Schließung der Wahllokale haben die Wahlvorstände inzwischen mit der Auszählung der Stimmzettel begonnen. Die ersten Ergebnisse in den Wahlkreisen werden nach den Erfahrungen der letzten Landtagswahl gegen 20 Uhr erwartet.

19.17 Uhr

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd (32 von 67 Wahlbezirke)
Ulf Prange (SPD): 33,95 %
Lina Köhl (CDU): 18,04 %
Andra Möllhoff (Grüne): 32,00 %
Hans-Henning Adler (Linke): 7,92 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd (32 von 67 Wahlbezirke)
SPD: 30,91 %
CDU: 15,73 %
Grüne: 29,10 %
AfD: 6,19 %

Erststimme Oldenburg Nord/West (20 von 66 Wahlbezirke)
Hanna Naber (SPD): 34,30 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 21,91 %
Lena Nzume (Grüne): 29,66 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,27 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West (20 von 66 Wahlbezirke)
SPD: 31,74 %
CDU: 18,22 %
Grüne: 28,01 %
AfD: 5,87 %

19.18 Uhr
CDU-Landeschef Bernd Althusmann kündigt Rücktritt an.

19.40 Uhr

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd (51 von 67 Wahlbezirke)
Ulf Prange (SPD): 33,58 %
Lina Köhl (CDU): 18,40 %
Andra Möllhoff (Grüne): 31,63 %
Hans-Henning Adler (Linke): 8,14 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd (51 von 67 Wahlbezirke)
SPD: 30,39 %
CDU: 16,03 %
Grüne: 28,66 %
AfD: 6,63 %

Erststimme Oldenburg Nord/West (47 von 66 Wahlbezirke)
Hanna Naber (SPD): 34,56 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 21,62 %
Lena Nzume (Grüne): 29,67 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,07 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West (47 von 66 Wahlbezirke)
SPD: 33,19 %
CDU: 17,79 %
Grüne: 27,64 %
AfD: 5,66 %

19.54 Uhr

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd (55 von 67 Wahlbezirke)
Ulf Prange (SPD): 33,45 %
Lina Köhl (CDU): 18,25 %
Andra Möllhoff (Grüne): 31,86 %
Hans-Henning Adler (Linke): 8,26 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd (55 von 67 Wahlbezirke)
SPD: 30,14 %
CDU: 15,91 %
Grüne: 28,95 %
AfD: 6,67 %

Erststimme Oldenburg Nord/West (52 von 66 Wahlbezirke)
Hanna Naber (SPD): 34,68 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 21,77 %
Lena Nzume (Grüne): 29,46 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,06 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West (52 von 66 Wahlbezirke)
SPD: 32,33 %
CDU: 17,94 %
Grüne: 27,51 %
AfD: 5,52 %

20.14 Uhr

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd (62 von 67 Wahlbezirke)
Ulf Prange (SPD): 33,28 %
Lina Köhl (CDU): 18,34 %
Andra Möllhoff (Grüne): 31,98 %
Hans-Henning Adler (Linke): 8,15 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd (62 von 67 Wahlbezirke)
SPD: 29,94 %
CDU: 16,00 %
Grüne: 29,05 %
AfD: 6,61 %

Erststimme Oldenburg Nord/West (62 von 66 Wahlbezirke)
Hanna Naber (SPD): 35,07 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 22,20 %
Lena Nzume (Grüne): 28,72 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,01 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West (62 von 66 Wahlbezirke)
SPD: 32,81 %
CDU: 18,24 %
Grüne: 26,82 %
AfD: 5,67 %

21.12 Uhr
Wir warten noch auf jeweils drei weitere Auszählungen.

21.28 Uhr
Mitte/Süd ausgezählt.

Erststimme Oldenburg Mitte/Süd (67 von 67 Wahlbezirke)
Ulf Prange (SPD): 33,5 %
Lina Köhl (CDU): 18,51 %
Andra Möllhoff (Grüne): 31,26 %
Hans-Henning Adler (Linke): 8,36 %
Kerstin Büschen (FDP): 4,89 %
Brigitte May (dieBasis): 3,48 %

Zweitstimme Oldenburg Mitte/Süd (67 von 67 Wahlbezirke)
SPD: 30,06 %
CDU: 16,03 %
Grüne: 28,5 %
AfD: 7 %
FDP: 4,99 %
Die Linke: 5,58 %
Volt: 2,05 %
dieBasis: 1,04 %
Tierschutzpartei: 1,76 %
Freie Wähler: 0,49 %
Die Humanisten: 0,36 %
Die Partei: 1,18 %
Gesundheitsforschung: 0,25 %
Piraten: 0,71 %

22.22 Uhr
Nord/West ist jetzt auch ausgezählt.

Erststimme Oldenburg Nord/West (66 von 66 Wahlbezirke)
Hanna Naber (SPD): 34,98 %
Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU): 22,22 %
Lena Nzume (Grüne): 28,69 %
Benno Schulz (FDP): 5,15 %
Sonja Manderbach (Linke): 6,02 %
Jette Grotelüschen (Volt): 2,93 %

Zweitstimme Oldenburg Nord/West (66 von 66 Wahlbezirke)
SPD: 32,77 %
CDU: 18,20 %
Grüne: 26,75 %
AfD: 5,77 %
FDP: 5,16 %
Die Linke: 4,12 %
Volt: 1,91 %
dieBasis: 1,00 %
Tierschutzpartei: 1,59 %
Freie Wähler: 0,61 %
Die Humanisten: 0,29 %
Die Partei: 0,96 %
Gesundheitsforschung: 0,27 %
Piraten: 0,59 %

22.26 Uhr
Wir danken für die Aufmerksamkeit. Das endgültige Resultat der Niedersachsen-Wahl steht voraussichtlich am 10. Oktober fest.

10. Oktober, 14.47 Uhr
Sowohl Ulf Prange im Wahlkreis Oldenburg-Mitte/Süd als auch Hanna Naber im Wahlkreis Oldenburg-Nord/West haben die beiden zu vergebenen Direktmandate gewonnen. Sozialdemokrat Prange erhielt 33,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen im Wahlkreis 62, seine Parteikollegin Naber kam im Wahlkreis 63 auf 34,98 Prozent. Beide setzten sich gegen die Direktkandidatinnen der Grünen, Andra Möllhoff (31,26 Prozent im Wahlkreis 62) und Lena Nzume (28,69 Prozent im Wahlkreis 63) durch. Während Prange am Ende mit 812 Stimmen knapp die Nase vorne hatte, kam Naber mit einem etwas deutlicheren Vorsprung ins Ziel.

Ulf Prange und Hanna Naber werden auch künftig Oldenburg im niedersächsischen Landtag vertreten. Für Prange ist es der dritte Sieg in Folge. Der 47-jährige Rechtsanwalt gehört dem Landtag bereits seit 2013 an. Gegenüber der 2017er Wahl büßte Prange aber 7,69 Prozent ein, Naber verlor 7,96 Prozent. Für die 51-jährige Diplom-Pädagogin wird es die zweite Legislaturperiode im Landesparlament sein. Grund zur Freude hat auch Lena Nzume (Grüne). Die 42-jährige Soziologin zieht über die Landesliste der Grünen in den Landtag ein. Somit wird Oldenburg insgesamt drei Abgeordnete nach Hannover entsenden.

Wahlbeteiligung
Die Beteiligung an der Landtagswahl lag in der Stadt Oldenburg insgesamt bei 59,9 Prozent (2017: 63,14 Prozent).

Kreiswahlausschuss tagt Donnerstag
Das vorläufige amtliche Endergebnis muss nun noch vom Kreiswahlausschuss bestätigt werden. Die öffentliche Sitzung findet am Donnerstag, 13. Oktober, ab 14 Uhr im Kulturzentrum PFL statt.

14. Oktober, 13.35 Uhr
Meldung der Stadt Oldenburg: Der Kreiswahlausschuss unter der Leitung von Kreiswahlleiterin Dr. Julia Figura hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 13. Oktober, das amtliche Endergebnis der Landtagswahl in den Wahlkreisen 62 Oldenburg-Mitte/Süd und 63 Oldenburg-Nord/West festgestellt. Unterm Strich bleibt es dabei, dass Hanna Naber und Ulf Prange (beide SPD) die jeweiligen Direktmandate errungen haben. Auch bei den Zweitstimmen hat es nur marginale Änderungen gegenüber des am Wahlabend des 9. Oktober festgestellten vorläufigen Endergebnisses gegeben.

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1 Kommentar

  1. Maik Niederstein
    9. Oktober 2022 um 16.49 — Antworten

    „Etwa 6.400 von ihnen sind im Alter von 18 bis unter 21 Jahren und dürfen damit zum ersten Mal bei einer Niedersächsischen Landtagswahl ihre Stimme abgeben.“
    Die Wahlperiode ist 5 Jahre, deshalb darf ich als 22-Jähriger heute auch zum ersten Mal erst den Landtag wählen, war bei der letzten Wahl 17.

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