Rostrup/am/pm – In Bad Zwischenahn-Rostrup wurde am heutigen Sonntag, 1. Februar, ein Mann von einem Polizisten erschossen. Der 31-Jährige hatte zuvor einen Polizeibeamten mit einem Messer angegriffen und verletzt.
Gegen 11.25 Uhr wurde die Polizei nach Rostrup gerufen, weil dort ein Mann Gegenstände aus dem Fenster seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus werfen würde. Fünf Minuten später traf der erste Streifenwagen dort ein. Die beiden uniformierten Beamten begaben sich unverzüglich in das Haus. Dort kam ihnen ein nackter Mann im ersten Obergeschoss entgegen. Er griff die Beamten unvermittelt mit einem Messer an, das er hinter seinem Rücken versteckt gehalten hatte.
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Die Polizisten versuchten daraufhin Distanz zwischen sich und dem Angreifer zu bringen, teilt die Pressestelle der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland mit. Als einer der Beamten stürzte, stach der Angreifen auf ihn ein. Der Polizist wurde am Arm und an den Händen verletzt. Der gestürzte Beamte habe Pfefferspray eingesetzt, so die Polizei, das sei aber wirkungslos geblieben. Der Angreifer habe weiterhin auf den am Boden liegenden Polizisten einstechen wollen. Deshalb schoss der zweite Polizist mit seiner Dienstwaffe mehrfach auf den Mann. Trotz sofort eingeleiteter Lebensrettungsmaßnahmen verstarb der 31-Jährige noch vor Ort.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg und Beamte der Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta übernahmen die Ermittlungen.
5 Kommentare
Puh – was ist denn nur los – sind alle verrückt geworden oder liegt es daran, das es auf VOLLMOND zugeht! Danke für den Artikel – es ist doch so; das man als Mensch – nicht als TIER – mittleren Alters heutzutage froh sein kann, nach einem langen Tag – auch von bzw. auf der Arbeit – unbeschadet, „guter Dinge“ und gesund – nach „Hause“ zu kommen, um die Tür hinter sich zu zu machen & den auf uns schauenden „lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen“ – möchte ER das so – die Menschheit rottet sich selbst aus! Wir brauchen keine Kriege usw. dafür! Gibt es Informationen über die Nationalität?
Einen schönen „Feier“abend nach Redaktionsschluss – oder sind sie 24 Std. tätig?
Auch für Ihr kleines Team die {Redaktion} „Carpe diem – Veritas lux mea“ ☻
Wenn Sie schon nicht erwähnen, dass es sich um einen a f r i k a n i s c h e n Mann handelte, was ich ja durchaus verstehen kann, bitte ich aber doch herzlichst auch auf die Geschlechtsbezeichnung komplett zu verzichten.
Weil ich mich als Mann ansonsten allgemein diskriminiert fühle. So als wenn das jeder Mann machen würde.
Bitte schreiben Sie in vergleichbaren Fällen nur noch neutral von „eine oder die Person“ und nicht mehr von Mann oder Frau. Dann kann sich auch niemand beleidigt fühlen.
Ich bedanke mich für ihr Verständnis.
Guten Abend Gerd! Es tut nichts förderliches zur Sache, ob es sich um maskulin oder feminin handelt! Ein Mensch? ist aus welchen Gründen auch immer ums Leben gekommen! Ihr Kommentar ist so etwas von daneben! Die Redaktion wird sich schon etwas dabei gedacht haben, die Nationalität NICHT zu nennen – um u. a. – in der andauernden fremdenfeindlichen Zeit – nicht noch mehr „Hass“ oder andere Emotionen zu schüren! Nehmen Sie sich bitte nicht so wichtig – auch deutsche Männer erschlagen, erstechen, erwürgen Ihre Frauen oder andere Personen! Als Sektionsgehilfe erlebe ich jeden Tag wie grausam & „tierisch“ MENSCH sein kann – egal welcher Nationalität! Bei manchen Individuen erfüllt es NICHT als Mensch bezeichnet zu werden – es sind Tiere die töten – um zu überleben! Menschen töten aus den unterschiedlichsten und absolut niederen Motiven! Ihr Beitrag hätte gar nicht frei gegeben werden dürfen – er schürt weiteren Fremdenhass. Schlafen Sie befriedigt ein mit dem guten Gewissen sich wichtig getan zu haben ein – dabei aber keine Beweise für Ihre „Aussage“ zu haben! „Ruhen Sie sanft als weicher Mann“ Es ist schön wenn „Mann“ sein schlechtes Gewissen so besänftigen kann!
Das liest zwar nach zwei Tagen niemand mehr, aber evtl. Sie, Aleskerli, doch noch.
Sie widersprechen sich in Ihrer Antwort in m e h r e r e n Sätzen selber und geben meinem Ansinnen damit Ihre Unterstützung. Um dann aber an anderer Stelle wieder zu schreiben, mein Beitrag hätte gar nicht freigegeben werden dürfen. Ich habe keine Vorstellung welche Fähigkeiten man als Sektionsgehilfe haben muss, aber Ihre Antwort zeugt nicht von einer klaren Linie.
Nur ein Beispiel, schon zu Beginn schreiben Sie: „Es tut nichts förderliches zur Sache, ob es sich um maskulin oder feminin handelt…“
Daher exact mein Wunsch, die Bezeichnung Mann oder Frau wegzulassen und nur noch von „Person“ oder meinetwegen auch von „ein Mensch“ zu reden. Denn schlecht kann nicht nur der Mann sein, sondern auch die Frau, eben der Mensch. Und so geht es weiter.
Zumindest war es nicht das Gesprächsthema in Bad Zwischenahn. Ich habe gestern Abend einen Kneipenbummel gemacht und erst heute Morgen aus der Zeitung von dem Vorfall erfahren.