Region

Ausstellung: Best-of der regionalen Aktivitäten

Jürgen Krogmann und Jörg Bensberg eröffneten die Wanderausstellung der Metropolregion Nordwest am Oldenburger Hauptbahnhof.

Jürgen Krogmann (links) und Jörg Bensberg eröffneten eine Wanderausstellung der Metropolregion.
Foto: Katrin Zempel-Bley

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Oldenburg (zb) – Am Mittwoch eröffneten Jörg Bensberg, 1. Vorsitzender der Metropolregion Nordwest, sowie Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die zweite Wanderausstellung der Metropolregion. Auf 32 Fototafeln vor dem Oldenburger Hauptbahnhof stellt sie ihre Arbeit vor.

„Sie überzeugt vor allem durch ihre Inhalte und deren Vielfalt“, findet Bensberg. Die Ausstellung verrät, wer sich konkret hinter der Metropolregion verbirgt. „Sie zeigt zudem, warum die Region als regionale Klammer so wichtig für uns alle ist“, findet Krogmann. „Uns ist es gelungen, Kompetenzen zusammen zu bringen, ohne uns dabei gegenseitig etwas weg zu nehmen“, ergänzt Bensberg.

Unter anderem mit Projekten wie der Jobmesse „zukunftsregion nordwest“ will die Metropolregion zu einer der attraktivsten, wettbewerbsfähigsten und nachhaltigsten Regionen Europas werden. Um das zu schaffen, unterstützt und fördert sie Projekte, Cluster wie Automotive, Energie, Luft- und Raumfahrt, Maritime Wirtschaft und Logistik, Agrar- und Ernährungs- und Gesundheitswirtschaft und Initiativen der Region.

Die Ausstellung, vom Fotografen Frank Nesslage in Szene gesetzt, zeigt ein Best-of der regionalen Aktivitäten. Acht Stelen mit jeweils vier großformatigen Fotos präsentieren Menschen und deren Projekte, von denen die Bürger in der Metropolregion Nordwest profitieren. Sei es durch die Stärkung des Wirtschaftsstandortes und somit der Sicherung von Arbeitsplätzen, ein verbessertes Wohnumfeld oder kulturelle Angebote. Die Ausstellung zeigt den Mehrwert der einzelnen Projekte.

„Die Metropolregion stärkt diesen großen Wirtschaftsraum, in dem sich die vielen verschiedenen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung sehr viel näher gekommen sind und längst ein großes und gut funktionierendes Netzwerk gegründet haben“, freut sich Bensberg. Einstige Vorbehalte ebenso wie falsches Konkurrenzdenken gehörten der Vergangenheit an, stellt er fest.

Gleichwohl sieht Bensberg noch erhebliches Potenzial, das nach und nach ausgeschöpft werden soll. Vielversprechend seien Gespräche über eine Zusammenarbeit mit Vertretern der Ems-Achse. Erfreulich seien das große Interesse und die Offenheit Groningens gegenüber der Metropolregion.

Die Ausstellung wird in den nächsten 16 Monaten durch die Metropolregion wandern. Ab Februar ist sie in Bremen, danach in Jever zu sehen. Alle weiteren Stationen werden frühzeitig bekannt gegeben.

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2 Kommentare

  1. Jens
    4. Dezember 2014 um 19.30 — Antworten

    Täuscht es oder sieht man den OB nur auf Eröffnungen und Präsentationen.

    Macht er auch etwas für was er gewählt wurde?

    LG

    • Barbara Klebinger
      8. Dezember 2014 um 4.11 — Antworten

      … tja das rote Sofa war wohl doch nur der Anfang oder läßt man ihn nicht ? Auf diese Idee bringt mich der weitere Verlauf des Altpapierdesasters und noch viel Anderes.

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