Bahnausbau: Behinderung des Zugverkehrs

Die Rodungsarbeiten werden seit heute fortgeführt.
Foto: Manfred Richter
Oldenburg / Wilhelmshaven (Danielle C. Zollickhofer/pm) Die Bauarbeiten an der Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven haben heute begonnen. Aufgrund von Rodungsarbeiten sind längere Abschnitte der Strecke bis zum 17. Februar gesperrt, wodurch der Zugverkehr massiv beeinträchtigt wird. Insbesondere die Verbindung Oldenburg – Rastede ist davon betroffen.
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Der Oldenburger Stadtrat hatte im September vergangenen Jahres beim Bundesverwaltungsgericht einen Eilantrag gegen den Planfeststellungsbeschluss gestellt. Die bereits begonnenen Arbeiten an der Bahnlinie wurden daher im November und Dezember vorerst gestoppt. Der Antrag wurde abgelehnt (die OOZ berichtete).
Allerdings muss die Unterbrechung der Rodungsarbeiten aufgeholt werden, dies ist aber nur in der vegetationsfreien Zeit möglich. Um den Zeitplan einzuhalten, hat die Deutsche Bahn den gesperrten Gleisabschnitt verlängert. Die Strecke zwischen Oldenburg und Rastede kann deshalb nur eingleisig befahren werden und Zugbegegnungen sind erst in den Bahnhöfen von Oldenburg oder Rastede möglich.
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