Bootstaufe bei der DLRG
Bad Zwischenahn (cb) Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bad Zwischenahn hat am Dienstagabend, 1. Juni, ihr neues Motorboot vorgestellt – im Rahmen einer Bootstaufe. Die Rügenwalder Mühle stellte für das Boot 10.000 Euro zur Verfügung und übergab außerdem noch einen Scheck über 5000 Euro für die Schwimmausbildung.
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Corona-bedingt fiel die Veranstaltung eher klein aus. Zu Wort kamen unter anderem DLRG-Bad Zwischenahn Vorsitzender Klaus Klar und Bürgermeister Dr. Arno Schilling, der darauf hofft, dass das Leben in Bad Zwischenahn bald wieder pulsiert. Im Anschluss gab es von Einsatzleiter Tim Jensch Informationen rund um das neue Motorboot.
Getauft wurde das IRB-Schlauchboot (Infatable Rescue Boat) auf den Namen „Rote Mühle 1“ von dem Geschäftsführer der Rügenwalder Mühle, Michael Hähnel. Weitere Pläne hat er auch schon. „Versprochen, es wird nicht bei der Eins bleiben“, stellte Hähnel klar, während er das Boot mit Sekt übergoss.
Nach der Zeremonie ließ die Bootsbesatzung, Moritz Pollehn und Tim Jannik Drieling, das Boot zu Wasser. Wendig, schnell und unkompliziert – die Einsatzfähigkeit und Beweglichkeit des IRB haben sie durch verschiedene Manöver demonstriert.
IRB-Schlauchboot
Das neue Schlauchboot mit dem Funkrufnamen „Adler Ammerland 72/77/4“ besitzt einen 30 PS starken Außenbordmotor. Anders als bei den anderen Booten, hat es einen festen Rumpfkörper aus Aluminium. Eingesetzt wird das 10.000 Euro teure Boot nicht nur von den Tauchern, es soll auch als Rettungsboot auf dem Zwischenahner Meer und auf den naheliegenden Seen eingesetzt werden.
Mehr Informationen über die DLRG Bad Zwischenahn gibt es unter www.bad-zwischenahn.dlrg.de
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