DLRG Bad Zwischenahn: Neues Echolotsystem auf der Wunschliste
Bad Zwischenahn (am/pm) Zwei Experten vom „Echolotzentrum“ aus Paderborn haben den Zwischenahner Wasserrettern von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein Echolotsystem vorgestellt. Mit modernster Technik ermöglicht dieses System einen Blick auf den Grund des bis zu sechs Meter tiefen Binnensees. Neben der Darstellung der Unterwasserwelt ermitteln die Systeme per GPS weitere Informationen wie Standort, Kurs und Geschwindigkeit.
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DLRG-Vorstand Nico Reiners war überrascht: „Die Aufnahmen sind erstaunlich leicht auszuwerten. Bei der Suche nach Personen oder verlorenem Material wäre ein Echolot eine riesige Hilfe.“ Das System ist mobil und schnell aufgebaut. Es könnte bei Bedarf auf jedes der Motorrettungsboote der DLRG-Wasserretter verhältnismäßig schnell montiert werden, sind sich die Ehrenamtlichen der DLRG sicher. Das Gerät kostet allerdings 10.000 Euro, eine Finanzierung wird entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen.
Aktuell hoffen die Wasserretter darauf, dass die Winterpause auf dem Zwischenahner Meer am 1. April beendet werden kann. Corona-bedingt ist es in der Station zurzeit eher ruhig. Während das Vereinsleben auf Eis liegt, helfen Mitglieder aller vier Ammerländer DLRG-Ortsgruppen (Westerstede, Rastede, Wiefelstede, Bad Zwischenahn) beim Lotsendienst im Impfzentrum des Landkreises Ammerland in Rostrup mit.
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